Das Unternehmen
Unser Unternehmen ist eine Zimmerei mit Tradition, die sich bereits in der dritten Generation befindet und in Lübz geführt wird.
Gegründet wurde unsere Firma 1929 in der Lindenstraße von Friedrich Grube. Unser Unternehmen erlebte seit der Gründung viele Schicksalsschläge, die sämtliche Handwerksfirmen vor und während des Krieges durchstehen mussten. Bis zu seinem Tod 1950 führte Friedrich Grube die Firma.
1950 trat Fritz Grube in die Fußstapfen seines Vaters. Noch in der Meisterschule steckend, musste er nach dem Tod seines Vaters die Firma weiterführen. Allerdings wurde den privaten Firmen zu dieser Zeit das Überleben durch die aufstrebenden kommunistischen Mächte zunehmend erschwert. So musste sich Fritz Grube 1960 zur Aufgabe des Zimmereibetriebes durchringen. Dennoch blieb der Firmenstandort erhalten.
1976 erlernte ich, Thomas Grube, ebenfalls den Beruf des Zimmermanns. Zehn Jahre später absolvierte ich die Meisterschule in Schwerin und Schleiz. 1987 wurde die noch vorhandene alte Werkstatt umgebaut – mit der weisen Voraussicht, den Schritt in die Selbstständigkeit wiederaufzunehmen. Leider musste ich feststellen, dass die politischen Kräfte, die den Betrieb 1960 in die Knie gezwungen hatten, nach wie vor aktiv waren.
1990, mit der Wende, wurde mir schließlich die Gewerbegenehmigung erteilt. So konnte ich am 3. April 1990 die jetzige Firma eröffnen. Mittlerweile ist der Grundstein für die vierte Generation gelegt: Sohn Mathias Grube, ebenfalls Zimmermann von Beruf und in der Meisterausbildung, hat alle Vorraussetzungen, um den Betrieb einmal weiterzuführen.
1950 trat Fritz Grube in die Fußstapfen seines Vaters. Noch in der Meisterschule steckend, musste er nach dem Tod seines Vaters die Firma weiterführen. Allerdings wurde den privaten Firmen zu dieser Zeit das Überleben durch die aufstrebenden kommunistischen Mächte zunehmend erschwert. So musste sich Fritz Grube 1960 zur Aufgabe des Zimmereibetriebes durchringen. Dennoch blieb der Firmenstandort erhalten.
1976 erlernte ich, Thomas Grube, ebenfalls den Beruf des Zimmermanns. Zehn Jahre später absolvierte ich die Meisterschule in Schwerin und Schleiz. 1987 wurde die noch vorhandene alte Werkstatt umgebaut – mit der weisen Voraussicht, den Schritt in die Selbstständigkeit wiederaufzunehmen. Leider musste ich feststellen, dass die politischen Kräfte, die den Betrieb 1960 in die Knie gezwungen hatten, nach wie vor aktiv waren.
1990, mit der Wende, wurde mir schließlich die Gewerbegenehmigung erteilt. So konnte ich am 3. April 1990 die jetzige Firma eröffnen. Mittlerweile ist der Grundstein für die vierte Generation gelegt: Sohn Mathias Grube, ebenfalls Zimmermann von Beruf und in der Meisterausbildung, hat alle Vorraussetzungen, um den Betrieb einmal weiterzuführen.
Unsere Lehrlinge in Ausbildung:
Die jüngere Firmengeschichte
In unserer 33-jährigen jüngeren Firmengeschichte seit 1990 haben wir an die 40 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet. Von 1990 an haben wir uns stetig weiterentwickelt. Angefangen hatte ich alleine, nach zwei Monaten kam der erste Geselle dazu. Im August 1990 haben wir unseren ersten Lehrling ausgebildet.
Im ersten Jahr haben wir hauptsächlich Treppen gebaut. Ab 1991 nahm unsere Bautätigkeit immer weiter zu, sodass wir uns verstärkt der Zimmerei gewidmet haben – hier speziell dem Abbinden und Richten von Dachstühlen. Auch die Sanierung denkmalgeschützter Häuser haben wir ausgeführt, wie z. B. die Dachstuhl- und Fachwerksanierung. Ab dem Jahr 2000 haben wir unser Leistungsportfolio um Dachdeckerarbeiten erweitert.
Bis zum Jahr 1997 hatten wir einen Mitarbeiterstamm von 22 Kollegen. Durch die rückläufige Bautätigkeit in den Jahren 1999 bis 2004 mussten wir unseren Mitarbeiterstamm leider reduzieren. Seitdem beschäftigen wir in der Regel 8-10 Mitarbeiter. Um das Handwerk der Zimmerei am Leben zu erhalten und zu stärken, legen wir heute einen immensen Wert auf die Lehrlingsausbildung
Im ersten Jahr haben wir hauptsächlich Treppen gebaut. Ab 1991 nahm unsere Bautätigkeit immer weiter zu, sodass wir uns verstärkt der Zimmerei gewidmet haben – hier speziell dem Abbinden und Richten von Dachstühlen. Auch die Sanierung denkmalgeschützter Häuser haben wir ausgeführt, wie z. B. die Dachstuhl- und Fachwerksanierung. Ab dem Jahr 2000 haben wir unser Leistungsportfolio um Dachdeckerarbeiten erweitert.
Bis zum Jahr 1997 hatten wir einen Mitarbeiterstamm von 22 Kollegen. Durch die rückläufige Bautätigkeit in den Jahren 1999 bis 2004 mussten wir unseren Mitarbeiterstamm leider reduzieren. Seitdem beschäftigen wir in der Regel 8-10 Mitarbeiter. Um das Handwerk der Zimmerei am Leben zu erhalten und zu stärken, legen wir heute einen immensen Wert auf die Lehrlingsausbildung